, Aktuelles in der Katholischen Gemeinde Güstrow und Krakow am See



Aktuelles in und aus der Pfarrgemeinde



        Verein zur Förderung religiös motivierter Kunst  

Link zur Seite des Verein`s zur Förderung religiös motivierter Kunst  - [Alt]+[v]




 

 



Regelungen für Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie vor Ort in den Schaukästen.

Achten Sie Bitte IMMER auch auf die aktuellen Vermeldungen und Aushänge !


 

 

 

 

 



Aufgrund der nun deutlich angespannteren priesterlichen Situation in unserer Pfarrgemeinde,
sind nur noch Pater Peter und Pater Francis als Administrator der Pfarrgemeinde ansprechbar.

Pater Peter Nwanowanye CSSp ist in Güstrow mit der Telefonnummer 0152 14580146 (außer vom 19.02. bis 04.03.2024) oder per Mail unter
  pater.peter@pfarrei-heilige-familie.com

Pater Francis Oparah CSSp telefonisch mit 0152 15125294 oder per Mail unter
  pater.francis@pfarrei-heilige-familie.com

Das Pfarrbüro in Güstrow ist unter der Telefonnummer 03843 - 72360 mit Frau Agnes Mastaler zu erreichen.
Fax:
  03843 - 7236 26 
   buero-guestrow@pfarrei-heilige-familie.com

Anfragen und Anregungen an das Gemeindeteam von Güstrow unter
  team-guestrow@pfarrei-heilige-familie.com

Die Gemeindereferentin Juliane Tautorat ist unter der Telefonnummer 0176 15869621 oder per Mail unter
  juliane.tautorat@pfarrei-heilige-familie.com
zu erreichen.

 

 



 

" Der ungläubige Apostel "

" Ist es eigentlich richtig, dem Apostel Thomas das Prädikat "ungläubig" anzuhängen? Waren die anderen Apostel nicht genauso ungläubig - etwa, als die Frauen vom leeren Grab berichteten und alle die Botschaft lediglich für leeres Geschwätz hielten?
Womöglich kann man das Misstrauen des Thomas ja auch noch ganz anders deuten: in ihm begegnet uns nichts anderes als eine Gestalt unserer Zeit - jemand, der hinter alle Geheimnisse des Menschen, der Natur und des Lebens kommen möchte. So, wie an den Universitäten und in den Laboratorien unerbittlich geforscht, gesucht und experimentiert wird - muss nicht auch unser Glaube auf einem Fundament gesicherter Erkenntnis stehen?
Ansonsten könnten wir nämlich jedem Prediger nachlaufen, der von sich sagt, er sei von Gott auserwählt und zu den Menschen gesandt! Es ist nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht, nach Echtheit und Identität zu fragen - und nichts anderes hat der Apostel Thomas getan.

Wollen wir das auch? Gott berühren, ihn begreifen, bis zu ihm hinreichen?
Wir begegnen Gott doch, könnte man antworten: im Hören seines Wortes, im Empfang der Sakramente, im Gebet. Das stimmt - und doch ist da noch mehr.
Thomas will nicht nur irgendwie Jesus berühren - nichts anderes will er anfassen und fühlen als die Wunden Jesu.
Gott ist für ihn: der, der verletzt ist - und der auferstandene Jesus wiederum zeigt sich den Aposteln nicht wie auf dem Berg der Verklärung im reinen strahlenden, vollkommenen Licht, sondern als Verletzter. Seither können Menschen Gott berühren: in jedem verletzten Menschen. Wo immer wir uns einem Menschen zuwenden, seine Hilflosigkeit, Not oder Verletzung wahrnehmen und nicht einfach darüber hinwegsehen - dort haben wir Gott berührt.

Vermutlich müssen wir alle es wie Thomas immer wieder begreifen lernen: Dass Gott nicht über uns thront, sondern neben uns und in uns in dieser Welt als Verwundeter steht. Einem solchen Gott aber darf sich jeder getrost anvertrauen.

Von der österreichischen Schriftstellerin Christine Busta gibt es ein Gedicht mit dem Titel "Brotzeiten":

Nicht immer lag ein Brot auf meinem Tisch.
Brotholen war ein Fest. Wie eine Sonne
trug ich als Kind den braunen Laib an meinem Herzen.

Nicht immer saß ein Freund an meinem Tisch.
Seit du mit mir das Fest des Hungers teilst,
spür ich die Wärme dunkler Kindersonnen wieder.


Für die Jüngeren von uns mag der erste Vers schon außerhalb eigener Erfahrung und Erinnerung liegen. Doch von meinen Eltern z.B. weiß ich, was in der Nachkriegszeit nicht alles unternommen wurde, um ein einziges Brot auf den Tisch zu bekommen - wie kostbar Brot einmal gewesen ist. Aus diesem Grunde mag für manchen damals das Brotholen zu einem wahren Fest geworden sein, denn es versammelte Eltern und Kinder um das Wichtigste, das sie zum Leben brauchten. Und noch heute gibt es in so mancher Familie den Brauch, ein neues Brot zu segnen, bevor es angeschnitten wird. Auf diese Weise lag der Segen Gottes nicht nur über dem Brot, sondern auch über allen, die davon aßen und es miteinander teilten.
Brot als Kostbarkeit - vor diesem Hintergrund ist zu verstehen, wenn Menschen damals Brot nicht einfach in die Aktentasche oder einen Beutel taten, sondern es an ihrem Herzen nach Hause trugen. Es durfte ihm einfach nichts passieren - und unausdenkbar war es, ein Brot einfach auf der Strasse zu verlieren. Können wir noch verstehen, dass es solchen Menschen ging, als trügen sie eine Sonne nach Hause?
Die heutige Zeit ist anders - Brot gibt es im Überfluss und in allen Variationen; Brotholen wird kaum noch zu einem Fest, noch erfahren wir ein einziges Brot als Sonne für eine ganze Familie. Und doch feiern wir in der kommenden Zeit ein Brot - sicher kein gewöhnliches, sondern das eucharistische Brot - aber immerhin Brot. Doch ist es diesem Brot möglicherweise genauso ergangen wie dem alltäglichen Brot auf unseren Tischen? Aus der Ehrfurcht der Vergangenheit, diesem Brot zu begegnen, es zu empfangen, es im Herzen zu tragen - ist möglicherweise auch eine sich jeden Sonntag wiederholende Selbstverständlichkeit geworden? Was aber selbstverständlich ist, wird kaum noch geachtet: man nimmt es, man empfängt es - und das war es dann. Wem ist noch wirklich bewusst, was uns mit diesem Brot geschenkt ist: nämlich
Gottes Gegenwart mitten unter uns !
Wer spricht noch mit diesem im Brot unsichtbar verborgenen Gott, wenn er ihn in der Kommunion empfangen hat? Und er, der in jedem Tabernakel einer katholischen Kirche wohnt, wird er von uns noch angesprochen, wenn wir die Kirche betreten oder daran gehen, sie zu verlassen?

Sind wir uns noch bewusst, dass wir in jedem Gottesdienst vor IHM stehen
- und vor sonst niemandem mehr ? "


GM      

 






 Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Gäste und Interessierte,

am Sonntag vor dem Himmelfahrtstag führt uns die Liturgie noch einmal in den Abendmahlssaal. Nach der Fußwaschung richtet Jesus das Wort an die verbliebenen elf Jünger. Das neue Gebot ist sein Testament: sein letzter Wille, den er ihnen aufträgt. Dieser kurze Satz hat die Welt verändert und geprägt.
Er fordert uns bis heute heraus.
Als Konkretisierung der Nächstenliebe kennen wir die Werke der Barmherzigkeit.
Ein solches Werk der Barmherzigkeit kann auch die Bitte um den Heiligen Geist für unsere Kinder - nicht nur zur Erstkommunion oder Firmung - sein.

Um dieses Gebet bittet Sie herzlich

die Gemeinde Mariä Himmelfahrt Güstrow 

 





Vorschau für die folgende Zeit




Maiandachten

Freitag`s um 17.00 Uhr in Güstrow

" Maria Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen", so heißt es in einem Kirchenlied.
Der Monat Mai ist der Gottesmutter Maria, die Jesus Christus geboren hat, gewidmet. Der schönste Monat im Jahr soll ihr zur Ehre gereichen. Weiter heißt es: "Maria, dir empfehlen wir, was grünt und blüht auf Erden, lass uns in dieser Pracht und Zier das Werk des Schöpfers ehren."
In diesem und vielen anderen Marienliedern klingt Wärme, Herzlichkeit und Zuversicht auf. Darin kommt die einfache Frömmigkeit des Volkes, das Farbe, Klang und starke Gefühle liebt, zum Ausdruck. Die Stimmung des Frühlings überträgt sich in den Kirchenraum; das Blühen in der Natur, die laue Luft der Maiabende, die Fröhlichkeit der Menschen in einer sich erneuernden Welt - das alles schwingt mit. In dieser ganz besonderen Stimmung hat die Verehrung Marias ihren Platz, weil sie, die Jungfrau, den Glauben als Jugend darstellt, als den Neubeginn Gottes in einer vergreisten Welt; sie verkörpert Christsein als Jungsein des Herzens, als Schönheit und als wartende Bereitschaft auf das Kommende hin. Diese Lieder gehen zu Herzen und lassen die Seele erklingen. "

Text: Raphaela Rolfs      

 



Es wird Sie vielleicht überraschen zu erfahren, dass schon das Konzil zu Trient im 16. Jahrhundert betonte, dass kein Katholik zur Heiligen- bzw. Marienverehrung verpflichtet ist.
Nur wegen der Auszeichnung, die Gott ihr schenkte, ist Maria für uns Katholiken verehrungswürdig.
Und so gilt alle Huldigung, die wir Maria darbringen, im letzten Gott selbst. Die Alternative "Maria oder Christus" wäre daher eine Verzerrung der Marienfrömmigkeit.





"piekfein"
Clubkonzert mit ihren Liedern


Band Piekfein


Freitag
03. Mai 2024
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20.00 Uhr

Konzert der Band "piekfein" u.a. mit Claudia und Gregor Quella sowie Sebastian Glaevke und Christopher Kühl im Güstrower Gemeindehaus in der Grünen Strasse 23-25.
Dazu sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen.

Eintritt: 8,00 Euro

 





Christi Himmelfahrt



Donnerstag
09. Mai 2024

11.00 Uhr - Gottesdienst in Güstrow

In Krakow am See findet der Gottesdienst bereits am 08.05.2024 um 18.00 Uhr statt.

Nach dem Gottesdienst sind Gemeinde und Gäste in Güstrow wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.

 





Bildungsabend

Dienstag
14. Mai 2024

19.00 Uhr

im Güstrower Gemeindehaus in der Grünen Strasse 23-25

Thema :

"Blickpunkt Nicaragua: Willkür und Aggression gegen Kirche und Opposition
- Hintergründe und Einschätzungen


Referent: Prof. Dr. Nikolaus Werz, Rostock


"Am Volksaufstand gegen den Diktator Somoza 1979 waren auch Mitglieder der Kirche beteiligt. In der Revolutionsregierung übernahmen mehrere Priester Ministerämter, was bei einem Papstbesuch zu einem international beachteten Konflikt führte. Später näherte sich der amtierende Präsident Daniel Ortega wieder der Amtskirche an. Als bei Protesten gegen seine zunehmend autoritäre Regierung 2018/19 über dreihundert Menschen starben, gingen Teile der Kirche erneut in die Opposition. Mehrere Priester und Bischöfe wurden daraufhin inhaftiert oder ausgewiesen.
Der Vortrag schildert die aktuellen Spannungen zwischen der Kirche und dem Regime vor dem Hintergrund der Entwicklung seit 1979."

Infos: German Schwarz       

Thomas-Morus-Bildungswerk

 




 


Pfingsten - pentecoste

Gottesdienste

18. Mai 2024  -  Samstag
17.00 Uhr  in Krakow am See

19. Mai 2024  -  Pfingstsonntag
11.00 Uhr  in Güstrow

20. Mai 2024  -  Pfingstmontag
KEIN Gottesdienst !

 


            
                        





Fronleichnam

Donnerstag
30. Mai 2024

18.00 Uhr  mit Prozession auf dem Kirchengelände in Krakow am See

Fronleichnam, das " Hochfest des Leibes und Blutes Christi " wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten, also 10 Tage nach Pfingsten, gefeiert. Der Name "Fronleichnam" stammt von "fron", "Herr", und "lichnam", "Leib", weist also auf die Elemente der Eucharistie hin.
Im Jahr 1264 bestimmte Papst Urban IV. dieses Fest in der Folge des Blutwunders von Bolsena für die gesamte römisch-katholische Kirche, 1317 legte Papst Johannes XXII. den Donnerstag als Festtag fest.


Sonntag
02. Juni 2024

11.00 Uhr  mit Prozession auf dem Kirchengelände in Güstrow

1959   

Dafür werden am Samstag, den 01. Juni ab 9.00 Uhr die Altäre aufgebaut und mit Blumen geschmückt. Blumen dazu können ab Freitag abgegeben werden.





"pace e bene - einfach leben mit Klara und Franz "

RKW - Religiöse Kinderwoche
21. Juli - 26. Juli 2024

Blick auf den Plauer See

In diesem Jahr findet die Religiöse Kinderwoche in Wendorf bei Alt Schwerin, in einem Ferienpark am Plauer See statt.

Anmeldeschluß ist am 10. Mai 2024.

 

 



 

Sonstiges




Bildungsabend

Dienstag
04. Juni 2024

19.00 Uhr

im Güstrower Gemeindehaus in der Grünen Strasse 23-25

Thema :

"Johann Strauß und die Wiener Walzerseligkeit
- Ein musikalischer Vortrag -


mit: Andreas Lettowsky, Schwerin (Vortrag und Gesang) und

Christiane Möckel, Schwerin (Klavier)

"Vor 150 Jahren, am 5. April 1874 (es war Ostersonntag) wurde die "Fledermaus" im Theater an der Wien uraufgeführt. Sie gilt als die Operette schlechthin. Der Komponist Johann Strauß Sohn war damals schon längst in ganz Europa berühmt, vor allem als Meister des Wiener Walzers.
Johann Strauß wird einen Schwerpunkt des musikalischen Vortrags bilden. Aber nicht nur er, der Jüngere, der Walzerkönig. Dem Älteren, Johann Strauß Vater, wird ebenso ein Teil des Abends gewidmet sein. Er war Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa gleichfalls ein Superstar und hat seinem Sohn - ohne es zu wollen - den Weg zum Erfolg bereitet.
Was ist das Besondere am Wiener Walzer? Warum war Wien seit Beginn des 19. Jahrhunderts ganz verrückt nach diesem Tanz? Warum war dieser Tanz so revolutionär? Mit diesen und anderen Fragen wird sich der Vortrag befassen. Ergänzend werden etliche musikalische Leckerbissen zu hören sein, dargeboten vom österreichischen Bassbariton Andreas Lettowsky und der Pianistin Christiane Möckel."

Infos: German Schwarz       

Thomas-Morus-Bildungswerk

 

 



 


Weitere Info`s unter

Erzbistum Hamburg

www.erzbistum-hamburg.de  

zur Pastoralen Seite

Webseite der Pfarrei Heilige Familie Güstrow

 


Kontaktdaten der CARITAS für Hilfsbedürftige und Unterstützung

E-mail:   zusammen@caritas-im-norden.de

Telefon:

Bereich Rostock und nördlicher Landkreis = 0381 45472 0 oder 0381 371194 0

Bereich Güstrow / südlicher Landkreis = 03843 721 351

Unter diesen Kontaktdaten erreichen Sie Caritas-Mitarbeiter.
Personen, die Unterstützung benötigen - z.B. Einkauf - oder einfach reden möchten, können sich an die Telefon-Nummern oder die e-mail-adresse wenden.
Bei den Telefonnummern sind auch Anrufbeantworter geschaltet, sollte die Leitung besetzt sein.
Auch Träger der Sozial- oder Jugendhilfe können sich an diese Kontaktdaten wenden und die Caritas-Kollegen werden die Anfragen koordinieren, weiterleiten oder umsetzen.

Die aktuellen Angebote und Erreichbarkeiten der Caritas-Dienste sind auf der Caritas Homepage

www.caritas-im-norden.de

nachzulesen.

  Der CariSatt-Laden in Güstrow hat weiterhin geöffnet.


 

 

 



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letzte Aktualisierung - April 2024