Regelungen für Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie vor Ort in den Schaukästen.
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Es ist wichtig, dass die Kirchen offen sind. Denn ob leer oder geschmückt sind sie besondere Orte.
Nicht trostlos, sondern trostgebend.
" Der ungläubige Apostel "
Ist es eigentlich richtig, dem Apostel Thomas das Prädikat "ungläubig" anzuhängen? Waren die anderen Apostel nicht genauso ungläubig - etwa, als die Frauen vom leeren Grab berichteten und alle die Botschaft lediglich für leeres Geschwätz hielten?
Womöglich kann man das Misstrauen des Thomas ja auch noch ganz anders deuten: in ihm begegnet uns nichts anderes als eine Gestalt unserer Zeit - jemand, der hinter alle Geheimnisse des Menschen, der Natur und des Lebens kommen möchte. So, wie an den Universitäten und in den Laboratorien unerbittlich geforscht, gesucht und experimentiert wird - muss nicht auch unser Glaube auf einem Fundament gesicherter Erkenntnis stehen?
Ansonsten könnten wir nämlich jedem Prediger nachlaufen, der von sich sagt, er sei von Gott auserwählt und zu den Menschen gesandt! Es ist nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht, nach Echtheit und Identität zu fragen - und nichts anderes hat der Apostel Thomas getan. ...
Wollen wir das auch? Gott berühren, ihn begreifen, bis zu ihm hinreichen?
Wir begegnen Gott doch, könnte man antworten: im Hören seines Wortes, im Empfang der Sakramente, im Gebet. Das stimmt - und doch ist im heutigen Evangelium noch mehr. Thomas will nicht nur irgendwie Jesus berühren - nichts anderes will er anfassen und fühlen als die Wunden Jesu.
Gott ist für ihn: der, der verletzt ist - und der auferstandene Jesus wiederum zeigt sich den Aposteln nicht wie auf dem Berg der Verklärung im reinen strahlenden, vollkommenen Licht, sondern als Verletzter. Seither können Menschen Gott berühren: in jedem verletzten Menschen. Wo immer wir uns einem Menschen zuwenden, seine Hilflosigkeit, Not oder Verletzung wahrnehmen und nicht einfach darüber hinwegsehen - dort haben wir Gott berührt. ...
Vermutlich müssen wir alle es wie Thomas immer wieder begreifen lernen: Dass Gott nicht über uns thront, sondern neben uns und in uns in dieser Welt als Verwundeter steht. Einem solchen Gott aber darf sich jeder getrost anvertrauen.
G.M.
Am 5. Februar 2016 wurde unser Pfarrer Tobias Sellenschlo bei uns in sein Amt eingeführt. Nach nur sieben Jahren wird er uns zum 1. Juni 2023 wieder verlassen. Zum 1. September 2023 wird er im Erzbistum Hamburg das Amt des Personalreferenten übernehmen.
Dazu hat der Pfarrer den Gemeinden einen Brief geschrieben, den Sie unter nachfolgendem LINK einsehen können.
Eröfnungsandacht am 5. Mai 2023
um 17.00 Uhr in Güstrow
Jeden weiteren Freitag im Mai um 17.00 Uhr ebenfalls Maiandacht in Güstrow.
Es wird Sie vielleicht überraschen zu erfahren, dass schon das Konzil zu Trient im 16. Jahrhundert betonte, dass kein Katholik zur Heiligen- bzw. Marienverehrung verpflichtet ist.
Nur wegen der Auszeichnung, die Gott ihr schenkte, ist Maria für uns Katholiken verehrungswürdig.
Und so gilt alle Huldigung, die wir Maria darbringen, im letzten Gott selbst. Die Alternative "Maria oder Christus" wäre daher eine Verzerrung der Marienfrömmigkeit.
Kirchweihfest Allerheiligen Krakow am See
Mittwoch 03. Mai 2023
Festhochamt um 18.00 Uhr in Krakow am See
Christi Himmelfahrt
Donnerstag 18. Mai 2023
11.00 Uhr - Gottesdienst in Güstrow
Nach dem Gottesdienst sind Gemeinde und Gäste wieder herzlich zum gemütlichen Beisammensein eingeladen.
Bildungsabend
Dienstag 23. Mai 2023
19.00 Uhr
im Güstrower Gemeindehaus in der Grünen Strasse 23-25
Thema :
"75 Jahre Israel
- Eine Geschichte voller Konflikte und Erfolge"
Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Rostock
"Ein unabhängiger Staat für das jüdische Volk war der Traum der Zionisten um Theodor Herzl vor mehr als einhundert Jahren. Mit der Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 wurde er Wirklichkeit. Israel ist der einzige Staat in der Welt, dessen Existenz von den meisten Nachbarstaaten angezweifelt und dessen Name nicht auf deren Landkarten erscheint. Vergessen darf nicht werden, dass Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten ist. Doch seit der Staatsgründung wird die Geschichte des Landes durch den Nahost-Konflikt geprägt.
Es war und ist ein Überlebenskampf. Insbesondere das Verhältnis zu den Palästinensern ist bis heute nicht gelöst und sorgt immer wieder für gewalttätige Auseinandersetzungen.
Kein Land im Mittleren Osten hat die europäische Aufmerksamkeit seit 1948 stärker beansprucht als die Neugründung des jüdischen Staates: eine "Villa im Dschungel", ein Dorn im Fleische des Panarabismus oder Islamismus. Das macht einen Rückblick und Ausblick lohnend und notwendig."
Infos: German Schwarz
Pfingsten - pentecoste
Gottesdienste
28. Mai 2023 - Pfingstsonntag
11.00 Uhr in Güstrow
29. Mai 2023 - Pfingstmontag
11.00 Uhr in Güstrow
Sonstiges
Veranstaltung TMB
Dienstag 20. Juni 2023
19.00 Uhr
NICHT im Gemeindehaus der Katholischen Kirche!
im Güstrower Haus der Kirche, Grüner Winkel 10
Thema :
"G´schichten aus Wien Wienerlieder und Anekdoten
- Ein musikalischer Vortrag"
Referent: Andreas Lettowsky und Reinhard Kotitschke, Schwerin
Bereich Rostock und nördlicher Landkreis = 0381 45472 0 oder 0381 371194 0
Bereich Güstrow / südlicher Landkreis = 03843 721 351
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